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Compañia de Maria Kloster
Einer der wichtigsten Aspekte der Wiederinstandsetzungszeit in Almeria ist das Wiederaufleben der religiösen Architektur, da in dieser Zeit der Bau wichtiger religiöser Gebäude in der Stadt begann. Unter den Gebäuden, die errichtet wurden, befindet sich das Compañia de Maria Kloster, das auf Geheiß des Prälats der Diözese Jose Garcia Orbera erbaut wurde.
Den Ursprung des Gebäudes verdankt man einem Plan, der von Obispo Orbera, konzipiert war und vorsah, eine kostenlose Schule zu errichten, weshalb er beim Gemeinderat 8851 Meter in der geschlossenen Feldschanze beantragte. Nachem ihm das gewährt wurde, trat der Bischof davon zurück und behauptete, dass er Land zu besseren Bedingungen am anderen Ende der Stadt gefunden hätte, direkt an der Stelle, an der die Rambla de Belen in den Paseo de la Pescaderia (Obispo Orbera) mündet, der sich damals im Bau befand. Er veränderte somit im Wesentlichen den Sinn des ursprünglichen Plans, da die im westlichen Bereich geplante Klosterschule wegen dringendem Bedarf in diesem Gebiet unentgeltlich sein sollte. Die Verlagerung zum bürgerlichen Teil im Osten veränderte erheblich den Sinn und Zweck des Projekts, und bildete den Grundstein für das, was es heute darstellt.
Das Bauwerk verdankt man den Plänen des Architekten Enrique López Rull. Der Bau, der 1882 begonnen wurde, wurde 1885 eingeweiht. Er hat einen rechteckigen Grundriss und die Hauptfassade geht zur Rambla Obispo Orbera. Der mittlere Teil davon wird von der Kirche eingenommen zu deren beiden Seiten sich die Gebäude für Kloster und Schule erstrecken. Die architektonischen Merkmale des Gebäudes finden sich im mittelalterlichen Historismus mit gotischen und romanischen Wurzeln.